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Von unseren analogen Anfängen bis zu den Highlights von heute: Unsere All-Stars der maritimen Videoüberwachung - CCTV.

Sie sorgen dafür, dass das Team jeden Winkel überwachen kann. Ob drinnen oder draußen, bei Tag oder Nacht, sie geben Sicherheit und bleiben beständig. Anlässlich unseres hundertjährigen Jubiläums stellen wir unser All-Stars-Team der maritimen Videoüberwachung etwas genauer vor.

2003 Gründung einer Tochtergesellschaft

2003 Gründung einer Tochtergesellschaft

WISKA gilt als einer der Vorreiter im Bereich der CCTV Videoüberwachung (Closed Circuit Television) in der Schifffahrt. Hintergrund für die Entwicklung sind die Terroranschläge vom 11. September 2001 in New York, wodurch sich das Bewusstsein für Sicherheit schlagartig verändert hat. Die Nachfrage nach Produkten, die eine erhöhte Sicherheit gewährleisten und die Ankündigung von neuen Richtlinien der internationalen Schifffahrtsorganisation (IMO) bestärken WISKA die Entwicklung von Videoüberwachung weiter voran zu treiben.
Videoüberwachung gilt als eine sinnvolle Ergänzung zu anderen Alarmsystemen. Kameras im Außenbereich unterstützen die Navigation und ermöglichen eine erhöhte Sicherheit. Im Innenbereich schützen Kameras vorrangig das Personal an Bord und verschaffen eine Übersicht.

WISKA gründet 2003 die Tochtergesellschaft „WISKA CCTV GmbH“ und führt die inhouse entwickelte Produktlinie „WISKA VIEW“ ein. WISKA VIEW bietet ein digitales, rechnergestütztes CCTV-System, das speziell für die extremen Anforderungen in der Schifffahrt entwickelt wurde. Die Kameras werden von erfahrenen WISKA Mitarbeitern direkt am Standort in Kaltenkirchen montiert und kontinuierlich weiterentwickelt. Die ersten analogen und rechnerbasierten Kamerasysteme werden noch im selben Jahr produziert, ausgeliefert und auf Containerschiffen installiert.

Ein Jahr später veröffentlicht die Internationale Schifffahrtsorganisation umfangreiche Sicherheitsmaßnahmen für die Schifffahrt. Diese gelten seit Juli 2004 für Schiffe und Hafenanlagen weltweit, um die maritime Gefahrenabwehr zu verbessern. Der sogenannte ISPS-Code findet Anwendung auf verschiedensten Schiffstypen und Hafenanlagen.

2008 Erste Suchscheinwerfer-Kamera-Kombination

2008 Erste Suchscheinwerfer-Kamera-Kombination

Das erste IP-System mit Netzwerkkameras wird 2008 ausgeliefert. Was heutzutage absoluter Standard ist, war damals noch eine technische Rarität. IP-Systeme bieten eine höhere Videoqualität als analoge Kameras und ermöglichen eine Einbindung in bereits vorhandene Netzwerkstrukturen an Bord. Auf der internationalen Leitmesse der maritimen Wirtschaft, der SMM, stellt WISKA 2008 außerdem seine erste explosionsgeschützte IP-Kamera für die Zone 1 vor.

2008 vereinigt WISKA außerdem seine Licht-Expertise mit dem Know-how seiner Videoüberwachungstechnik und liefert die erste Suchscheinwerfer-Kamera-Kombination aus. Die Kamera ist seitlich am Scheinwerferkopf montiert und kann mit einer Schwenk-Neigeeinheit bewegt werden.  Auf hoher See können äußere Bedingungen die Sicht stark einschränken und eine sichere Fahrt erschweren. Durch die Kombination mit einem Suchscheinwerfer kann die Kamera in den Lichtkegel hineinzoomen, mit Xenon-Leuchtmittel haben die Scheinwerfer dabei eine Reichweite von mehr als 8 km.

2012 Kameras für anspruchsvolle Sichtverhältnisse

2012 Kameras für anspruchsvolle Sichtverhältnisse

Im Jahr 2012 werden dazu erstmals Offshore Windparks mit Videoüberwachung ausgestattet. Aktuell sind über 10 Offshore Windparks mit WISKA Videoüberwachung ausgestattet. Größere Windparks zählen dabei über 100 Kameras.

Ein weiteres Highlight wird auf der SMM 2012 präsentiert. WISKA stellt eine neue IP-Kamera mit extrem hoher Lichtempfindlichkeit sowie eine Thermalkamera vor. Diese Kameratypen ermöglichen eine gute Sicht, selbst bei schlechten Lichtverhältnissen sowie Nachtsicht bei kompletter Dunkelheit.

2015 Ausstattung eines der weltweit größten Arbeitsschiffe

2015 Ausstattung eines der weltweit größten Arbeitsschiffe

WISKA liefert 2015 über 250 Netzwerkkameras an das Schiff „Pioneering Spirit“ aus. Dies ist das weltweit größte Arbeitsschiff und für die Hubinstallation und Demontage von großen Offshore-Öl- und Gasplattformen sowie für die Installation von Öl- und Gaspipelines verantwortlich. Auf einem Schiff solcher Größe sind Kameras, die für Sicherheit und Übersicht sorgen, Grundlage, um die Arbeiten überhaupt durchführen zu können.

2018 Neue Dome-Kameras bei WISKA

2018 Neue Dome-Kameras bei WISKA

Während der SMM 2018 wird die neueste Generation der Dome-Kameras vorgestellt. Für den Ex-Bereich ist es die D300. Diese ist IECEx / ATEX zertifiziert und für die Zone 1 einsetzbar. Für den konventionellen Einsatz im Außenbereich wird die D100 vorgestellt. Dieses Kameragehäuse ist komplett aus Kunststoff und wird in der hauseigenen Spritzerei gefertigt.

Das breite Produktsortiment ermöglicht den Einsatz in verschiedensten Anwendungsgebieten. Mittlerweile stattet WISKA alle Arten von Schiffen mit Videoüberwachungssystemen aus. Seit 2018 gehören auch Containerbrücken und Kräne dazu. Bis heute wurden weltweit über 500 Schiffe von WISKA beliefert.

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